Aktuelle Veröffentlichungen der FMA

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Newsletter der FMA – Finanzmarktaufsicht Österreich | 

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Sehr geehrter Herr Waltersam,

hier erhalten Sie einen Überblick über kürzlich veröffentlichte Informationen und Publikationen der FMA:

Incoming Plattform
Ab 31.01.2022 steht den beaufsichtigen Unternehmen die „FMA-Incoming Plattform Neu“ zur Verfügung. Die Änderungen umfassen im Wesentlichen technische Erneuerungen, wobei insbesondere die Nutzeroberfläche angepasst wurde. Es ist weiters zu beachten, dass nunmehr sämtliche Einbringungen über die Incoming Plattform aufgrund von Datenschutzaspekten nach Ablauf von zwei Jahren ab Einbringung in der Incoming Plattform gelöscht werden. Konkret bedeutet dies für die registrierten Unternehmen, dass diese ihre historischen Einbringungen nur für diesen Zeitraum in der Incoming Plattform einsehen können.
Zur Incoming Plattform
 
FMA veröffentlicht die Aufsichts- und Prüfschwerpunkte 2022 und präsentiert die Publikation „Fakten, Trends und Strategien 2022“.
Die FMA sieht in ihrer mittelfristigen Risikoanalyse 2022 – 2026 angesichts der nach wie vor offenen Fragen zur weiteren Entwicklung der COVID-19-Pandemie die wirtschaftliche Entwicklung im kommenden Jahr „mit großen Unsicherheiten und Unwägbarkeiten“ behaftet. Auch habe die zwischenzeitige, kräftige wirtschaftliche Erholung über die Sommermonate gravierende wirtschaftliche Verwerfungen wie brüchige Lieferketten, Material-Engpässe etwa bei Computerchips und Baumaterial, sprunghaft ansteigende Rohstoff- und Energiepreise sowie einen signifikanten Inflationsschub mit sich gebracht, die ebenfalls Anlass zur Sorge seien. „Wir sind bei der Bewältigung der COVID-Krise noch nicht über dem Berg. Es liegt noch ein harter und steiniger Weg vor uns,“ so der FMA-Vorstand, Helmut Ettl und Eduard Müller, bei der Präsentation der Aufsichts- und Prüfschwerpunkte 2022 sowie der Publikation „Fakten, Trends und Strategien 2022“.
Zu Fakten, Trends und Strategie
 
FMA-Studie zum Stand der „Digitalisierung auf dem Finanzmarkt Österreich 2021“: Digitalisierung der konzessionierten Unternehmen schreitet rasant voran; kaum Schnittpunkte zu Krypto-Assets.
Der digitale Wandel schreitet auf dem österreichischen Finanzmarkt rasant voran. Nahezu alle Unternehmen haben heute die Digitalisierung in ihre Strategie integriert, fast die Hälfte (44%) von ihnen – und damit doppelt so viele wie 2018 – hat ihre Digitalisierungsstrategie mit messbaren Zielen und Budget unterlegt. Der Bedarf an externer Unterstützung in der Kommunikations- und Informationstechnologie (IKT) nimmt dabei zu, der Grad der Vernetzung mit externen Dienstleistern steigt im gesamten Finanzsektor, wodurch IT-Risiken zunehmend auch an die Schnittstelle zu Dritten verlagert werden. Gleichzeitig hat sich die Qualität der eigenen IT-Sicherheitsmaßnahmen der Finanzdienstleister signifikant verbessert, insbesondere bei der Cyber– und Cloud-Security. Dies geht aus der von der FMA veröffentlichten Studie „Digitalisierung auf dem österreichischen Finanzmarkt – 2021“, die auf der einschlägigen Studie aus dem Jahr 2018 aufbaut, hervor und die umfassendste und gleichzeitig detaillierteste Daten- und Informationsbasis zum Thema Digitalisierung auf dem österreichischen Finanzmarkt darstellt.
Zur Studie
 
FMA-Bericht 2021 zur Lage der Versicherungswirtschaft: heimische Anbieter trotz COVID-19-Krise und Niedrigzinsumfeld kapitalstark und nachhaltig investiert.
„Die massiven realwirtschaftlichen Unsicherheiten und Unwägbarkeiten durch die COVID-19-Pandemie sowie das anhaltende Niedrig- und zum Teil sogar Negativzinsumfeld sind die wohl größten Herausforderungen für die österreichische Versicherungswirtschaft,“ fasst der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Eduard Müller, den  „Bericht der FMA 2021 zur Lage der österreichischen Versicherungswirtschaft“ zusammen.
Zum Bericht

Neues europäisches Aufsichtsregime für Crowdfunding-Plattformen – FMA als national zuständige Aufsichtsbehörde bestimmt
Seit dem Jahreswechsel ist in Österreich das neue europäische Regime für den Betrieb von Crowdfunding-Plattformen anwendbar. Dieses soll insbesondere auch grenzüberschreitendes-Crowdfunding innerhalb der Europäischen Union erleichtern, in dem es spezialisierten Plattformen ermöglicht, ihre Dienstleistungen im gesamten EU-Binnenmarkt anzubieten. Dadurch wird der Pool potenzieller Investoren für Start-ups, Innovatoren und kleine Unternehmen vergrößert und Investoren eine größere Auswahl an Projekten sowie besserer Schutz geboten. Das österreichische Vollzugsgesetz für die EU-Crowdfunding-Verordnung ist am 31. Dezember 2021 in Kraft getreten und hat die FMA als national zuständige Behörde für die Vollziehung der Crowdfunding-Verordnung bestimmt. Sie ist damit für die Zulassung von und laufende Beaufsichtigung über Betreiber von Crowdfunding-Plattformen in Österreich zuständig.
Interessierte Zulassungswerber können sich an das Postfach ECSP@fma.gv.at wenden.

„Reden wir über Geld“
Die FMA informiert Konsumentinnen und Konsumenten in den neuen Ausgaben ihrer Verbraucherinformationsreihe „Reden wir über Geld“ über die Themen „Gold und Goldsparpläne“ sowie „Sicher online zahlen“. 
„Reden wir über Geld“: Goldsparpläne
„Reden wir über Geld“: Sicher online zahlen

Achtung! Die FMA warnt vor:
EURO FNC, SunMirror AG (ISIN: CH0396131929), geld-finanz, Charlgate Ltd, globchains, aspoma-capital, StormGain LLC – Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Veröffentlichung, Invest365, Impressive Area, Invest365, Dip Exelio LLC/UnionMarkets
Zu allen Warnmeldungen

Mit freundlichen Grüßen,
FMA-Kommunikation

Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) Otto-Wagner-Platz 5 1090 Wien
Mail: newsletter@fma.gv.at Web: www.fma.gv.at
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